
Handlungsporträt und Herrscherbild
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Beschreibung
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit.Dass Herrscher wie Helden inszeniert werden, ist eine gängige Praxis. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) gehörte zu den revolutionären Herrschern der Antike. Sein Image wurde - bis weit in die Neuzeit - umgestaltet und neu modelliert. Beispielhaft dafür sind seine bildlichen Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike. Sie folgten weniger historischer Faktizität als den Vorstellungen ihrer Produzenten und Betrachter. Dabei vermittelten die Handlungsporträts Alexanders das Bild eines durch sein Handeln - und nicht nur durch Qualitäten oder königliches Charisma - ausgezeichneten Herrschers. Vom späten 4. Jh. v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit lassen sich dabei Formen der visuellen Heroisierung Alexanders, ja der Mythisierung seiner Taten beobachten. Die Handlungsporträts des Eroberers sind damit Beispielfälle für die Zuschreibung heroischer Tatkraft an einen antiken Herrscher und für die Mythisierung seiner Erfolge im Bild. von Hoff, Ralf von den
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 295 Seiten
- Erschienen 2011
- Primus in Herder
- hardcover
- 271 Seiten
- Erschienen 2023
- Cambridge University Press
- hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2012
- S. FISCHER
- paperback
- 99 Seiten
- Erschienen 1989
- Kassel; Born-Verl. 1989.
- hardcover -
- Erschienen 1990
- Oldenbourg