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Beschreibung
Wie funktionierte Bildlenkung im Sozialismus seit den 1960er Jahren?Die Steuerungspraktiken der staatssozialistischen Diktaturen lassen sich mit dem Begriff der »Zensur« nicht adäquat fassen. Vielmehr war es ein kleinteiliges, aber äußerst flexibles System von »Checks and Balances«, das die Wege der Fotografien in der Volksrepublik Ungarn unter Parteichef János Kádár bestimmte. Die Autorin Eszter Kiss nutzt bild- und akteurszentrierte Ansätze, um Möglichkeiten und Grenzen unter anderem von Pressefotografie, Protokollfotografie und sozialdokumentarischen Aufnahmen im Sozialismus auszuloten. Dabei stößt sie auf ein Geflecht aus ideologischen Richtlinien, aus einem speziellen in den 1950er und 1960er Jahren geschaffenen institutionellen Korsett und vielfältigen Handlungsfeldern aufseiten der Akteure. Die Untersuchung berücksichtigt stets auch die Bildpolitik der anderen Ostblockländer Mittelosteuropas und erlaubt auf diese Weise Schlussfolgerungen, die über die Ländergrenzen hinweg Gültigkeit haben. von Kiss, Eszter
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 249 Seiten
- Erschienen 2009
- Elisabeth Sandmann Verlag
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2015
- Adeo
- hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 2016
- Sutton
- paperback -
- Erschienen 1999
- Kösel
- hardcover
- 220 Seiten
- Erschienen 2016
- Belser
- hardcover
- 178 Seiten
- Erschienen 1991
- Heidelberg, Ed. Cantz, 1991.
- paperback
- 159 Seiten
- Kunsthalle zu Kiel