

Literaturstreit und Bocksgesang
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Beschreibung
Nach dem Literaturstreit um Christa Wolf kommt es im vereinten Deutschland zu einem tiefgreifenden Wandel im Verhältnis von literarischer Autorschaft und öffentlicher Meinung.Mauerfall und Wiedervereinigung haben die Produktion von Literatur grundlegend verändert. Neue Formen der Erzeugung von medialer Aufmerksamkeit lassen das alte Modell kritischer Öffentlichkeit zunehmend fragwürdig erscheinen. An die Stelle von literarischer Autorschaft als moralischer Instanz tritt der Skandalautor, der durch intervenierende Texte den Kultur- und Medienbetrieb provoziert und stört.Jürgen Brokoff fragt nach ästhetischen Formen und politischen Funktionen dieser Interventionen im öffentlichen Meinungsbildungsprozess. Am Beispiel von Christa Wolfs Erzählung »Was bleibt« und Botho Strauß` Essay »Anschwellender Bocksgesang« analysiert er die Verschlingung von Literatur und Politik im vereinten Deutschland und verknüpft auf neue Weise Aspekte der Literaturästhetik und Textinterpretation mit Fragen der Meinungsforschung. von Brokoff, Jürgen
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Über den Autor
Jürgen Brokoff, geb. 1968, ist Professor für Deutsche Philologie (Neuere deutsche Literatur) an der Freien Universität Berlin. Veröffentlichungen u. a.: Norbert von Hellingrath und die Ästhetik der europäischen Moderne (Mithg., 2014); Geschichte der reinen Poesie (2010).
- Gebunden
- 298 Seiten
- Erschienen 2012
- Volk Verlag
- Kartoniert
- 188 Seiten
- Erschienen 2015
- BoD – Books on Demand
- hardcover -
- Erschienen 1986
- Zweitausendeins Verlag
- audioCD -
- Erschienen 1998
- Egmont vgs Verlagsgesell.
- Gebunden
- 910 Seiten
- Erschienen 2022
- S. FISCHER
- hardcover
- 28 Seiten
- Erschienen 1992
- Wittig, F