
Der Held und sein Wetter: Ein Kunstmittel und sein ideologischer Gebrauch im Roman des bürgerlichen Realismus
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Beschreibung
„Der Held und sein Wetter: Ein Kunstmittel und sein ideologischer Gebrauch im Roman des bürgerlichen Realismus“ von Friedrich Christian Delius untersucht die Rolle des Wetters als literarisches Stilmittel in den Romanen des bürgerlichen Realismus. Delius analysiert, wie Autoren dieser Epoche das Wetter nicht nur zur Schaffung von Atmosphäre und Stimmung nutzen, sondern auch, um ideologische Botschaften zu transportieren. Er zeigt auf, dass das Wetter oft symbolisch eingesetzt wird, um innere Zustände der Protagonisten oder gesellschaftliche Verhältnisse zu reflektieren. Durch seine detaillierte Untersuchung verdeutlicht Delius, wie das scheinbar nebensächliche Element des Wetters eine tiefere Bedeutungsebene in der Literatur erschließen kann.
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Über den Autor
Friedrich Christian Delius, geb. 1943 in Rom, aufgewachsen in Nordhessen, seit 1963 Studium der Literaturwissenschaft an der Freien und der Technischen Universität in Berlin, Promotion bei Walter Höllerer. 1970 bis 1978 war er Lektor für Literatur in den Verlagen Klaus Wagenbach und Rotbuch. Seit 1978 hat er als freier Schriftsteller eine Vielzahl an Romanen, Kurzprosa und Lyrik vorgelegt (u.a. Die Birnen von Ribbeck,1991; Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde,1994; Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus,1995; Bildnis der Mutter als junge Frau, 2006; Die Frau, für die ich den Computer erfand, 2009). Er wurde bisher in 17 Sprachen übersetzt.F. C. Delius lebt in Rom und Berlin. Er ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Akademie der Künste Berlin und des P.E.N.- Zentrums Deutschland. Nach vielen Auszeichnungen wurde er 2007 mit dem Joseph-Breitbach-Preis und 2011 mit dem Georg-Bü¿chner-Preis geehrt.
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