Anlässe und Methoden der Rechtsrückbildung im Gesellschaftsrecht
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Beschreibung
Die Rechtsprechung ist, insbesondere im Bereich des Gesellschaftsrechts, von dem Bemühen getragen, auf Basis der vielfach relativ alten Rechtsgrundlagen in Fortbildung des gesetzten Rechts adäquate Einzelfalllösungen zu schaffen. Die zunehmende Verfeinerung richterlicher Spruchpraxis führt allerdings zu mitunter nur schwer überschaubaren und in der Anwendung durch große Rechtsunsicherheit gekennzeichneten Regelungsbereichen. In jüngerer Vergangenheit werden allerdings in einigen Bereichen dieser Entfernung des Richterrechts vom Gesetz gegenläufige Tendenzen deutlich. Die Arbeit behandelt im ersten Teil die methodischen Unterschiede zwischen richterlichen und gesetzgeberischen Einschnitten in derartige Regelungskomplexe und erörtert diese Unterschiede im zweiten Teil beispielhaft anhand des Rechts der eigenkapitalersetzenden Gesellschafterleistungen und des Bezugsrechtsausschlusses bei Kapitalerhöhungen in der Aktiengesellschaft. Die kritische Auseinandersetzung mit der richterlichen Rechtsfortbildung in diesen Bereichen soll zugleich ein Anstoß zur Rückbesinnung der Rechtsprechung, aber auch der Rechtswissenschaft, auf gesetzgeberische Vorgaben sein. Darüber hinaus enthält die Arbeit umfangreiche Erläuterungen zur Auslegung von § 32 a Abs. 3 Satz 2 und 3 GmbHG, die im Jahr 1998 durch das KapAEG und das KonTraG eingefügt wurden. von Weber, Frank
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 311 Seiten
- Erschienen 2017
- Böhlau Köln
- hardcover
- 1286 Seiten
- Erschienen 2020
- Heymanns, Carl
- paperback
- 486 Seiten
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck
- Hardcover -
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- Hardcover -
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- Taschenbuch
- 125 Seiten
- Erschienen 2023
- S. FISCHER