Frauen in der Politik. Spielregeln des politischen Geschäfts
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Beschreibung
Im deutschen Bundestag, in den Länderparlamenten und in den Regierungen sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Geleitet von einem geschlechtersensibel theoretischen Zugang will die Autorin am Beispiel der Parlamentarierinnen im Niedersächsischen Landtag herausfinden, welche Bedeutung die vor fast zwei Jahrzehnten von den "Grünen" eingeführte Quote für die politische Partizipation und das Selbstverständnis von politisch aktiven Frauen hat. Erkenntnisleitend ist dabei die Frage, ob die Quotierung bloß traditionelle Einstellungen verdeckt, ohne grundsätzliche Benachteiligungen zu lösen oder ob sie tatsächlich zu einem Abbau von Barrieren im traditionell männlichen Bereich der Politik als Beruf geführt hat. Methodisch basiert die Arbeit auf Interviews mit den sechs im Landtag Niedersachsens vertretenen Politikerinnen der Fraktion "Bündnis 90/Die Grünen", ein Vorgehen, das angesichts der Fragestellung der Arbeit nach den Veränderungen im Selbstbild der Politikerinnen und ihren Chancen in der Parteilaufbahn gewählt ist. Gerade am Beispiel der "Grünen", die in der Beseitigung von geschlechtsbedingten Barrieren in der Politik eine Vorreiterrolle eingenommen haben, überraschen die noch vorhandenen "harten" Strukturen und Defizite. Die aus den Interviews mit den Politikerinnen hervorgehenden Erfahrungen dürfen dabei nicht nur landesspezifischen Charakter haben. von Sdroulia, Amalia
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Über den Autor
Die Sprachwissenschaftlerin und Journalistin Amalia Sdroulia wurde am 28. August 1973 in einer landwirtschaftlichen Stadt Griechenlands, Larissa, geboren. Nach ihrem Abitur in ihrer Heimatstadt bekam sie eine zweijährige journalistische Ausbildung in Thessaloniki. Seit 1996 setzte sie ihr Studium an der Universität Hannover fort. Sie studierte Deutsche Sprachwissenschaft und Politische Wissenschaft und 2002 schloss ihr Studium mit einer Schrift über Frauen in der Politik am Bespiel von Politikerinnen der Fraktion "Bündnis 90/Grünen" im Niedersächsischen Landtag ab. 2005-2010 promovierte sie in der Deutschen Sprachwissenschaft über Frauen und Männer im Gespräch am Beispiel des deutschen und griechischen Fernsehformats "Big Brother" an der Leibniz Universität Hannover. 2006-2010 war sie Stipendiatin der griechischen Stiftung "Onassis". 2003-2009 war sie als Onlinejournalistin bei der Verlagsgesellschaft "Madsack" in Hannover und als Deutschlehrerin für Kinder mit Migrationshintergrund beim Italienischen Konsulat in Hannover tätig. Seit 2009 unterrichtet sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben beim Institut für Interkulturelle Kommunikation an der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsgebiete sind: Diskursanalyse, Interkulturelle Kommunikation - Angewandte Linguistik, Gender-, Medien und Identitätsforschung. In ihrer freien Zeit beschäftigt sie sich mit kreativem Schreiben (Belletristik, Kinderliteratur), Fotografie, Musik (Gesang und Blockflöte), Film und Theater und will diese Inspirationen in die Sprachwissenschaft einbinden.
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