Frankreichs Schriftsteller und der Sowjetkommunismus (1930 - 1950)
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Beschreibung
"Heute ist der Büchermarkt aller zivilisierten Länder überhäuft mit Büchern über die Sowjetunion" stellte Leo Trotzki im Jahr 1936 fest. Besonders in Frankreich waren viele aufgrund der eigenen Geschichte vom russischen Kommunismus fasziniert. Doch einhellig waren ihre Meinungen keineswegs. Cosima Stawenow lässt exemplarisch für die linken Intellektuellen und ihre Utopien drei Schriftsteller mit ihren Aussagen zum Sowjetkommunismus zu Wort kommen. Louis Aragon, der von der Sowjetmacht als Propagandist herangezogen wird, fordert in seinem Poem "Front Rouge" den Tod aller, die sich dem Fünfjahresplan widersetzen. Die politische Überzeugung eines André Gide gerät hingegen auf seiner ausführlich dokumentierten Reise in die UdSSR ins Wanken. Und Albert Camus, der nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Sowjetmythos aufräumt, sieht die Keimzelle des Stalinschen Terrors im russischen Nihilismus. Als Gegenmodell zum Revolutionär entwirft er seinen "homme révolté". Zur Sprache kommen außerdem die Entstehung des "literarischen Engagements" in Frankreich sowie die Radikalisierung der französischen Politik während der Zwischenkriegszeit. von Stawenow, Cosima
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Über den Autor
- Gebunden
- 433 Seiten
- Erschienen 2006
- S. FISCHER
- hardcover
- 932 Seiten
- Erschienen 1989
- De Gruyter
- Gebunden
- 453 Seiten
- Erschienen 2017
- CONTE-VERLAG
- Kartoniert
- 302 Seiten
- Erschienen 2011
- FISCHER Taschenbuch
- perfect -
- Erschienen 1976
- Stuttgart: Metzler
- paperback
- 192 Seiten
- Jaron
- Kartoniert
- 416 Seiten
- Erschienen 2017
- Buch&Media
- Gebunden
- 1500 Seiten
- Erschienen 2021
- NIMBUS. Kunst und Bücher AG
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2014
- Brill | mentis




