»Man hat es kommen sehen und ist doch erschüttert«: Das Kriegstagebuch eines deutschen Heeresrichters 1944/1945
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Beschreibung
»Man hat es kommen sehen und ist doch erschüttert«: Das Kriegstagebuch eines deutschen Heeresrichters 1944/1945 von Werner Otto Müller-Hill bietet einen eindringlichen Einblick in die letzten Kriegsjahre des Zweiten Weltkriegs aus der Sicht eines deutschen Heeresrichters. Müller-Hill dokumentiert in seinem Tagebuch die täglichen Ereignisse, Beobachtungen und persönlichen Reflexionen während der Jahre 1944 und 1945. Er beschreibt nicht nur militärische Aktionen und strategische Überlegungen, sondern auch das zunehmende Chaos, die moralischen Dilemmata und die Verzweiflung innerhalb der Wehrmacht angesichts der sich abzeichnenden Niederlage. Seine Aufzeichnungen bieten eine seltene Perspektive auf die innere Zerrissenheit vieler deutscher Offiziere, die zwischen Pflichtgefühl, persönlicher Überzeugung und dem Wissen um das Unvermeidliche schwankten. Das Tagebuch ist ein wertvolles historisches Dokument, das tiefe Einblicke in die Gedankenwelt und den Alltag eines hohen Militärjuristen im Angesicht des Untergangs des Dritten Reiches gewährt. Es zeigt eindrucksvoll, wie selbst diejenigen, die »es kommen sahen«, von den tatsächlichen Ereignissen tief erschüttert wurden.
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