Apollinisches Außenseitertum
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Beschreibung
Das Außenseitertum der ,Helden' Thomas Manns, die sich in der ,normalen Welt' nicht zurechtfinden, steht in ternärer Verbindung mit dem Apollinischen und Dionysischen aus Friedrich Nietzsches Geburt der Tragödie. In dieser frühen Schrift werden die "Kunsttriebe der Natur" zunächst - auf den tradierten mythologischen Eigenschaften der Götter basierend - als künstlerische Stilmerkmale gedeutet. Wenn Nietzsche die beiden Kunst-Natur-Triebe zu Beginn nur als ästhetische Merkmale analysiert, mit denen er Werkzeuge zur Beurteilung der Kultur in den Händen hält, so erweitert er die Triebe - unter Rückgriff auf die Willensmetaphysik Arthur Schopenhauers - bald zu einer Skizze metaphysischer Bedingungen der menschlichen Existenz. Dieses Grundmotiv des apollinischen Außenseiters in den Werken und filmischen Werkadaptionen Thomas Manns ist Thema der Untersuchung. Sie beantwortet die Fragen, wie das Grundmotiv in exemplarischen Texten realisiert und über die mediale Grenze hinweg im Adaptionsprozess verändert wird. Untersucht werden Erzähl- und Filmtexte des Frühwerks: Der kleine Herr Friedemann, Tonio Kröger, Ein Glück, Wälsungenblut und Der Tod in Venedig. von Kurwinkel, Tobias
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Über den Autor
Tobias Kurwinkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik an der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf und in der Schreibwerkstatt der Universität Duisburg-Essen.
- Gebunden
- 48 Seiten
- Erschienen 1988
- Egmont Comic Collection
- Hardcover
- 748 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
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- Klett
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- Erschienen 2009
- Harrassowitz Verlag
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