Philipp Melanchthon in der Briefkultur des 16. Jahrhunderts
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Beschreibung
»In Briefen werden meistens Dinge von größter Bedeutung verhandelt«, schrieb der 17-jährige Philipp Melanchthon, und er blieb zeitlebens ein leidenschaftlicher Briefschreiber. Die fast 10.000 erhaltenen Stücke seiner Korrespondenz tragen nicht nur wesentliche Daten und Aspekte zur Biographie des Humanisten und - neben Luther - wirkungsmächtigsten Reformators bei, sondern fügen sich zu einem über Jahrzehnte europaweit geknüpften Kommunikationsnetz, durch das die Geschicke des Kontinents gespiegelt und sogar maßgeblich bestimmt wurden. Die Beiträge des Bandes nehmen nicht nur die personalen und regionalen Aspekte des Briefcorpus in den Blick, sondern betrachten die »halbliterarische« Gattung Brief aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: Ihre Rolle als Vermittlerin der Antike steht ebenso im Fokus wie die generelle Erschließbarkeit europäischer Briefcorpora und die digitalen Möglichkeiten ihrer Edition. von Dall'Asta, Matthias
Produktdetails
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Über den Autor
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