Der Zwerg als Träger metafiktionaler Diskurse in deutschen und französischen Texten des Mittelalters
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Beschreibung
In Texten aus drei Jahrhunderten (ca. 1050-1420), aus zwei Literaturen (deutsche und französische) und zwei Großgattungen (Epos und Roman) werden Rollen und Funktionen von Zwergen untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei Überlegungen zur Fiktionalität in der mittelalterlichen Erzählliteratur. Die Zwerge gehören dem Bereich des Wunderbaren an, das nicht der Normalität der erzählten Welt entspricht und daher einer Erklärung bedarf. Die Auseinandersetzung mit dem Wunderbaren eröffnet Wege, über den fiktionalen Charakter des Erzählten im Text nachzudenken. In auffallender Weise werden die Zwerge zu Trägern des metafiktionalen Diskurses, der sich in struktureller, bildlicher, intertextueller und narratologischer Dimension manifestiert. Herausgehoben seien z.B. die Deutung des Zwergs als "maître de la diégèse" im ,Ysaïe le Triste' oder die Interpretation der einleitenden Zwergenepisode in der ,Crône' als Leseanleitung für den Roman.
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Über den Autor
- Hardcover
- 113 Seiten
- Erschienen 2007
- Hierophant-Verlag
- hardcover
- 31 Seiten
- Coppenrath
- hardcover -
- Erschienen 1998
- Kore Edition
- Gebunden
- 324 Seiten
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2017
- hansebooks
- hardcover
- 297 Seiten
- Erschienen 1991
- Böhlau Köln
- hardcover -
- Erschienen 1997
- MünchenVerlag
- paperback
- 322 Seiten
- Erschienen 2013
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- 352 Seiten
- Erschienen 1992
- Gaasterland, A
- Gebunden
- 44 Seiten
- Erschienen 2019
- Diana Zumstein (Nova MD)
- Kartoniert
- 575 Seiten
- Erschienen 2014
- LIT Verlag




