Johnny zieht in den Krieg: Roman
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Beschreibung
"Johnny zieht in den Krieg" (Originaltitel: "Johnny Got His Gun") ist ein Antikriegsroman des amerikanischen Autors Dalton Trumbo, der erstmals 1939 veröffentlicht wurde. Der Roman erzählt die erschütternde Geschichte von Joe Bonham, einem jungen amerikanischen Soldaten im Ersten Weltkrieg, der durch eine Granatexplosion schwer verwundet wird. Joe erwacht im Krankenhaus und stellt fest, dass er seine Arme, Beine und alle Sinnesorgane außer dem Tastsinn verloren hat. Eingesperrt in seinem eigenen Körper und unfähig zu kommunizieren, reflektiert Joe über sein Leben, seine Familie und die Schrecken des Krieges. Trotz seiner verzweifelten Lage findet er einen Weg, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten: Durch Morsezeichen mit seinem Kopf bringt er seine Gedanken und Bitten zum Ausdruck. Der Roman ist eine kraftvolle Anklage gegen die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges. Trumbo nutzt Joes inneren Monologe und Erinnerungen, um die psychologischen und physischen Auswirkungen des Krieges auf den Einzelnen darzustellen. "Johnny zieht in den Krieg" bleibt ein eindringliches Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit.
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