Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker?: Von einem, der auszog, sich vor dem Krieg zu schützen (Reihe |: Reprints)
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Beschreibung
"Wo, bitte, geht's zu meinem Bunker?: Von einem, der auszog, sich vor dem Krieg zu schützen" von Antje Hadler ist ein Buch, das sich humorvoll und kritisch mit den Ängsten und Vorbereitungen eines Mannes auseinandersetzt, der versucht, sich vor einem möglichen Krieg zu schützen. Der Protagonist begibt sich auf eine absurde Reise durch Bürokratie und gesellschaftliche Absurditäten in seinem Bestreben, einen sicheren Ort für sich und seine Familie zu finden. Dabei reflektiert das Buch über menschliche Ängste und die oft irrationalen Maßnahmen, die Menschen ergreifen, um sich sicher zu fühlen. Es ist eine satirische Betrachtung über Sicherheitsbedürfnisse in unsicheren Zeiten.
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Über den Autor
Rainer B. Jogschies ist Politologe und Publizist. Er hat immer wieder Harburger Leben liebevoll geschildert, sowohl in vielen seiner hier ausschnittweise nachgedruckten Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge als auch in seinen Büchern, beispielsweise in "Wo, bitte geht's zu meinem Bunker?" (Hamburg 1985, Berlin 1988), einer Reportage über Zivilschutz in der Bundesrepublik, oder in "Make love, not war" (Berlin 1992), einem Feature über die sexuelle Notstandsrepublik Deutschland in den Siebzigern, sowie in "Ist das noch mein Land?" (Hamburg 1994), einem "deutschen Tagebuch" zum ersten Jahrfünft nach der "Wende".Der Autor arbeitet zudem als Dozent und Medienberater in Hamburg. Vor kurzem erschien sein Essay "Blitzkrieg gegen sich selbst - Die Non-Stop-Gesellschaft" (Nachttischbuch-Verlag, Berlin 2004). Er ist für Vorträge und Lesungen direkt zu buchen unter: [email protected] nach der Arbeit an diesem Buch fragt er sich "Was ist in Harburg nach dem 11. September 2001 nicht mehr so, wie es war? Wie war es zuvor?" Diese kleine Ortskunde dringt kaum in die große Welt. Die unscheinbaren Schicksale versanden.In japanischen Kalligraphien ist das "Große Nichts" immer wieder ein Thema. Es bedeutet im fern-östlichen Raum "Freiheit", sowohl die große als auch die kleine; dargestellt mit oft nur leichten, wie hingehauchten Tuschestrichen.Nur wie gestaltet sich solche "Freiheit" in einer "Mediengesellschaft"? Zumal einer westlichen, die sie mit schweren Waffen zu verteidigen vorgibt? Innerhalb der Medien wird eine Antwort, so das Fazit dieses Buches, kaum zu finden sein, selbst wenn sich diese als Verteidiger der Freiheit gerieren.
- Leinen
- 820 Seiten
- Erschienen 2008
- Cotta
- hardcover
- 262 Seiten
- Mittler in Maximilian Verla...
- hardcover
- 184 Seiten
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