Die Bedeutung der Erde in den Kulturen. Zum Dialog der Kosmologien vor der ökologischen Herausforder
Kurzinformation
Beschreibung
In Zusammenarbeit mit der Stiftung "Filosofía de la Tierra y de las Culturas", dem Fachbereich für Soziologische Theorie der Universität Barcelona, dem Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt sowie dem Institut für vergleichende Sozialarbeitswissenschaft und interkulturelle / internationale Sozialarbeit (ISIS) führte das Lateinamerikareferat des Missionswissenschaftlichen Instituts Missio e.V. das XIII. Internationale Seminar des Dialogprogramms Nord-Süd vom 16. bis zum 19. Dezember 2008 in Barcelona durch. Mit dem für dieses Seminar gewählten thematischen Schwerpunkt ("Die Bedeutung der Erde in den Kulturen. Zum Dialog der Kosmologien vor der ökologischen Herausforderung") wollte man die Aufmerksamkeit auf die Frage nach dem Verhältnis der Menschen zur Erde bzw. Natur lenken. Denn gerade im Kontext der sich weltweit verschärfenden ökologischen Krise - so die Arbeitshypothese - sollte der Mensch seinen Umgang mit der Erde kritisch überprüfen. Zu dieser Aufgabe wollen die im vorliegenden Band dokumentierten Referate beitragen, aber auch dazu, durch den Dialog der Kosmologien und die Analyse der ökologischen Ungerechtigkeit neue Wege zur Reziprozität mit der Erde aufzuzeichnen. Für die großzügige Unterstützung vor Ort bin ich Àngels Canadell und Jesús Vicens zu großem Dank verpflichtet. Für die Finanzierung des Kongresses danke ich dem MWI in Aachen, der Stiftung "Filosofía de la Tierra y de las Culturas", dem Referat Weltkirche in Eichstätt sowie Misereor. Helene Büchel und Petra Rotthoff danke ich für ihre Mitarbeit während des Kongresses. Und ein herzliches Dankeschön sage ich Paula Cárcamo für die Vorbereitung des Kongresses und die Herstellung der Druckvorlage. Zum Schluss noch der Hinweis, dass das XIV. Internationale Seminar des Dialogprogramms Nord-Süd in Porto Alegre, Brasilien, vom 18. bis zum 20. Mai 2010 stattfinden soll. Das vorgesehene Rahmenthema lautet: "Alltagsleben: Ort des Austausches zwischen Nord und Süd oder der neuen Kolonialisierung?" Aachen, im Juni 2009 Raúl Fornet-Betancourt
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