Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie: Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. Nachwort (1930) (Philosophische Bibliothek)
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Beschreibung
"Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie" ist das erste Buch von Edmund Husserls Werk "Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie". In diesem grundlegenden Text legt Husserl die Basis für seine phänomenologische Methode, die darauf abzielt, das Wesen der Erfahrungen zu erfassen, indem sie von allen vorgefassten Meinungen und theoretischen Annahmen befreit wird. Husserl führt den Leser in die Idee der "phänomenologischen Reduktion" ein, einen Prozess des Zurückführens auf das Wesentliche der Erfahrung. Er betont die Bedeutung der "Intention", also der gerichteten Bewusstseinsakte, durch welche Objekte im Bewusstsein erscheinen. Das Ziel ist es, eine Wissenschaft zu schaffen, die sich mit den Strukturen des Bewusstseins und den essenziellen Eigenschaften der Phänomene befasst. Im Nachwort von 1930 reflektiert Husserl über die Entwicklung seiner Gedanken und verteidigt seine Position gegen Missverständnisse und Kritiken. Er hebt hervor, dass die Phänomenologie als strenge Wissenschaft verstanden werden soll, die uns Zugang zu den fundamentalen Strukturen menschlicher Erfahrung bietet.
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