Politische Theologie "nach" der Postmoderne
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Beschreibung
Die von Johann B. Metz konstatierte »Gotteskrise« betrifft nicht nur die Theologie, sie stellt radikal die universalen Grundlagen unseres Zusammenlebens in Frage: die Verantwortung dem bzw. den anderen und Fremden gegenüber. Wo der überlieferte starke Grund nicht länger trägt und Krisenerfahrungen das menschliche Handeln bestimmen, ist nach neuen Begründungen unserer Hoffnung zu fragen. Ulrich Engel macht deshalb die philosophische Dekonstruktion der Postmoderne für den politisch-theologischen Diskurs fruchtbar. Seine Reflexionen setzen an bei den Erfahrungen des Nichtidentischen, des Bruchs, der Leerstelle. Im Gespräch mit Denkern wie G. Agamben, M. de Certeau, J. Derrida oder J.-L. Nancy erprobt er ein anderes, theologisch-schwaches Denken des Politischen. von Engel, Ulrich
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Über den Autor
Ulrich Engel OP, Dr. theol., geb. 1961, ist Direktor des Institut M.-Dominique Chenu und Professor für Philosophisch-theologische Grenzfragen an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Deutschen Kapuzinerprovinz in Münster sowie deren Prorektor.
- hardcover
- 226 Seiten
- Erschienen 2012
- Edition Ruprecht
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2015
- Claudius
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- Erschienen 2020
- Verlag Herder
- hardcover
- 346 Seiten
- Erschienen 2020
- Edition ITP-Kompass
- paperback
- 472 Seiten
- Erschienen 2014
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