
Nibelungenlied
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Beschreibung
Gegenüber den Hauptredaktionen A, B und C standen die Mischredaktionen D, I und d stets im Abseits. Da die betreffenden Handschriften sowohl Elemente der nôt- wie auch der liet-Fassung in sich vereinen, wurden sie allenfalls als Zulieferer von Lesarten für die kritischen Ausgaben nach A, B und C wahrgenommen. Erst die Einsicht in die Unmöglichkeit einer verbindlichen Stemmagliederung der Handschriften hat die eingehendere Befassung mit diesen Nebenredaktionen beflügelt und die Stimmen nach eigenen Ausgaben laut werden lassen. Redaktion D ist mit sieben Textzeugen - den weitgehend vollständigen Handschriften D und b sowie den Fragmenten N, P, S, V und AA - gut überliefert. Trotz der generellen Übereinstimmungen zwischen den Handschriften ist eine Ausgabe nach einer Leithandschrift nicht zielführend. Vielmehr erfordern D und b eine Paralleledition, da sie im Detail immer wieder eigene Wege gehen und ein Grundtext *D daher nicht rekonstruierbar ist. Mit dieser synoptischen Ausgabe nach D und b soll die redaktionelle Erfassung des Nibelungenlieds vorangetrieben werden.
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 591 Seiten
- Erschienen 2011
- Arun
- Taschenbuch
- 340 Seiten
- Erschienen 2020
- De Gruyter
- Gebunden
- 559 Seiten
- Erschienen 2010
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 704 Seiten
- Erschienen 2015
- Die Andere Bibliothek
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2004
- Vicens Vives