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Beschreibung
Der Anspruch der Biologie, Leben zum Hauptgegenstand zu haben, provoziert Fragen in Anbetracht von Methoden wie der Mikroskopie. Die vorliegende Bild- und Medientheorie der Mikroskopie rekonstruiert und reflektiert biologische Praktiken der Licht- und Elektronenmikroskopie. Dabei geht sie systematisch von der Auswahl der Objekte über die Präparation und Beobachtung bis hin zur Aufzeichnung des Sichtbargemachten in Form von Zeichnung, Fotografie oder Datenbild unter Einbeziehung von historischem Material vor. Die umfassende Untersuchung des Bildgebungsprozesses, seiner medialen Bedingungen sowie technischen und methodologischen Grundlagen zeigt, dass die mikroskopische Beobachtung kein passiver oder rein rezeptiver Vorgang, sondern von Beginn an in die Darstellung des Beobachteten involviert ist - bis zu einem Grad, in dem sich Beobachtung als schädigender Eingriff erweisen kann. Das Buch wirft somit zugleich epistemologische wie wissenschaftstheoretische Fragen auf. von Stahl, Lina Maria
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Über den Autor
Lina Maria Stahl ist Postdoc-Mitarbeiterin der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenz an der Freien Universität Berlin.
- paperback
- 244 Seiten
- Erschienen 1994
- Vieweg
- Kartoniert
- 436 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter
- Gebunden
- 406 Seiten
- Erschienen 2008
- Wiley-VCH
- hardcover
- 198 Seiten
- Erschienen 2006
- Wiley-VCH
- Gebunden
- 420 Seiten
- Erschienen 2011
- Wiley-VCH
- Kartoniert
- 304 Seiten
- Erschienen 2016
- Westermann Berufliche Bildu...
- Gebunden
- 100 Seiten
- Erschienen 2010
- Westermann Schulbuchverlag