
Der wortlose Suizid
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Beschreibung
Der wortlose Suizid wird seit der frühen Moderne zum zentralen literarischen Motiv. Der Vorstoß in die Sprachlosigkeit ist ein Paradox: Die Abwesenheit von Sprache muss durch Spra-che selbst zum Ausdruck kom-men. Das literarische Ringen um diesen Widerspruch, welcher das Unternehmen rein logisch zu desavouieren scheint, entdeckt ein neues Terrain. Die Grenze zwischen Leben und Tod weitet sich und eröffnet den Sprachver-lassenen und Unverstandenen einen unverhofften Ort des Blei-ben-Könnens. Der erste Teil des Buches folgt der Spur der Litera-tur in die Stille und entwickelt in der Analyse der Texte jene her-ausfordernde Kategorie der Grenze als Raum, die im zweiten Teil des Buches zum Test für aus-gewählte Positionen der philoso-phischen Ethik wird. Zwischen der Literatur von Kolmar, Kroetz, Kaf-ka, Melville, Beckett, Horváth, Fontane, Kertész, Améry, Levi, Duvanel und Bernhard und der Philosophie von Nussbaum, Ror-ty, Gadamer und Derrida findet eine unerwartete Begegnung statt. von Abbt, Christine
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Über den Autor
- paperback
- 427 Seiten
- Erschienen 2019
- Regal House Publishing LLC
- Audio-CD -
- Erschienen 2009
- Diogenes
- Klappenbroschur
- 206 Seiten
- Erschienen 2016
- Hogrefe Verlag
- hardcover
- 440 Seiten
- Erschienen 2017
- Reinhardt, Friedrich
- paperback
- 448 Seiten
- Erschienen 2012
- Einhorn-Vlg.
- hardcover
- 338 Seiten
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- Benevento