
Disruption
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Beschreibung
Drei Jahrzehnte nach Beginn der ersten Flüchtlingskrise versinken Deutschlands Großstädte nach einem Finanztsunami im Chaos. In den überwiegend von Muslimen bewohnten Städte übernehmen Kalifen die Macht und stellen die öffentliche Ordnung wieder her. Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle verhindert weitere soziale Ausschreitungen und soziale Verwerfungen. In diesem Umfeld blicken fünf Freunde auf die Anfänge der Einwanderungswellen zurück, die zum Verfall der gewohnten Strukturen und der Sozialsysteme geführt haben. Martin, der als Student Flüchtlingshelfer war, ist heute als Stadtverordneter Bindeglied zwischen den Kulturen. Seine ehemaligen Studienkollegen standen schon damals der Aufnahme von Migranten zurückhaltend gegenüber und machen ihm indirekt Vorwürfe für die eingetretene Entwicklung. Sie wissen noch nicht, dass er sich kürzlich ausgerechnet in eine gebildete Muslima verliebt hat, was im herrschenden System streng verboten ist. In nächtelangen Diskussionen wird gestritten, welche gravierenden Fehler in den Zehner und Zwanziger Jahren gemacht wurden und wo die Ursachen für die Verfehlungen liegen. Die Transformation in eine multi-kulturelle Gesellschaft mit Hilfe des großosmanischen Reiches und saudi-arabischer finanzieller Unterstützung hat die Republik in ihren Grundfesten erschüttert. Gleichstellung der Frauen, Achtung von Minderheiten, sozialer Frieden gehören der Vergangenheit an. Eine archaische Kultur hat sich des Landes bemächtigt. Abgefedert wird das soziale Elend durch den Verzehr der über Jahrzehnten aufgebauten Reserven. Der Verfall ist unübersehbar und schreitet unaufhörlich voran. Martin, der nur das Gute wollte, erkennt den Scherbenhaufen, der sich vor ihm auftürmt. Er ist Täter und Opfer zugleich. Seine tiefe Zuneigung zu Sherezade muss er schmerzlich büßen, denn als Kufar ist er macht- und rechtlos unter dem neuen Regime und wird zum Opfer blanker Gewalt. Der Roman stellt eine düstere Fiktion dar. Unter dem Diktat des politischen Islam hat sich Deutschland in eine islamische Republik verwandelt, die alle bisherigen Lebensweisen grundlegend ändert. Das Buch liefert im Kontext eines kritischen Gesellschaftsromans fundiertes politisches Hintergrundwissen über die Verantwortlichen. NGOs, Kirchen, Medienvertreter, Politiker und Organisationen, die ihre jeweiligen Partikularinteressen verfolgen. Es wird konsequent zu Ende gedacht, welche Folgen der politische Islam haben kann, sobald er die Mehrheitsverhältnisse stellt von Becher, Stephan
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Über den Autor
Dr. med. habil. Stephan Becher lebt und arbeitet in NRW. Von seiner früheren notärztlichen Tätigkeit in Köln, Düsseldorf und Essen kennt er die sozialen Brennpunkte und ihre Parallelgesellschaften. Er verfolgt mit Sorge die gesellschaftlichen Veränderungen seit 2015 in diesen Städten und im Land. Diese erinnern ihn zunehmend an die Zustände der Banlieu in Paris, die er von seinem Studium in Frankreich kennt.
- Kartoniert
- 556 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer Gabler
- paperback
- 270 Seiten
- Brandes & Apsel
- paperback
- 252 Seiten
- Erschienen 2000
- HarperCollins
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2001
- Crown Currency
- hardcover
- 142 Seiten
- Erschienen 2002
- Sankt Ulrich
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2011
- HarperBusiness
- Kartoniert
- 215 Seiten
- Erschienen 2022
- Haufe
- Gebunden
- 272 Seiten
- Erschienen 2020
- Crown Currency
- Hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2016
- Wiley
- paperback
- 416 Seiten
- Erschienen 2023
- Piatkus
- Hardcover
- 328 Seiten
- Erschienen 2018
- Wiley
- Kartoniert
- 188 Seiten
- Erschienen 2021
- Unrast Verlag
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- John Wiley & Sons Inc