
Fußball unterm Hakenkreuz in der »Ostmark«
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Der Wiener Fußball zählte in der Zwischenkriegszeit zu den wichtigsten Zentren der europäischen Fußballkultur. Der Sammelband fragt nach den Veränderungen dieser Popularkultur nach dem »Anschluss« 1938 an das Deutsche Reich und den fußballerischen Beziehungen zwischen »Altreich« und »Ostmark«.Welche politischen Funktionen erfüllte der Fußball und inwiefern hatte der »normale« Sportbetrieb eine systemstabilisierende Rolle in der »Ostmark«? Wie äußerte sich der NS-Terror im Fußball? Welche Freiräume bot der Fußballplatz als öffentlicher Raum, in dem Protest artikuliert werden konnte? Wie können vorhandeneanti-deutsche Stimmungen bei Begegnungen mit Teams aus dem »Altreich« gedeutet werden? Welche Rolle spielten »Erinnerungsorte« des Fußballs nach 1945 für die österreichische Vergangenheitspolitik - und wie werden sie heute betrachtet? Der Sammelband zieht eine erste kritische Zwischenbilanz zum Forschungsstand bei den wichtigsten österreichischen Fußballvereinen und zeigt Bedarf an weiterer Forschung auf. von Forster, David und Rosenberg, Jakob und Spitaler, Georg
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
David Forster (verh. Winterfeld, geboren 1972 in Wien), Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien, seit 1999 in Forschung und Lehre tätig, seit 2002 Mitarbeiter des Fußballmagazins »ballesterer«, seit 2009 Historiker im Archiv der IKG Wien. Publikationen und Ausstellungen u. a. zur »Wiedergutmachung« von NS-Verbrechen, NS-Militärjustiz und zu österreichischer Fußballgeschichte.Jakob Rosenberg (geboren 1981 in Wien), Studium der Politikwissenschaft in Wien und Neapel, Chefredakteur des Fußballmagazins »ballesterer«, zwischen 2007 und 2012 Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. 2009 bis 2010 Forschungsprojekt »Grün-weiß unterm Hakenkreuz. Der Sportklub Rapid im Nationalsozialismus«.Georg Spitaler (geboren 1972 in Wien), Studium der Politikwissenschaft/Geschichte, seit 2008 Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, seit 2002 Redakteur bzw. ständiger Mitarbeiter des Fußballmagazins »ballesterer«. 2009 bis 2010 Forschungsprojekt »Grün-weiß unterm Hakenkreuz. Der Sportklub Rapid im Nationalsozialismus«.
- unknown_binding -
- -
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2011
- Copress
- Kartoniert
- 260 Seiten
- Erschienen 2018
- Allitera Verlag
- Gebunden
- 142 Seiten
- Erschienen 2018
- Oetinger
- Kartoniert
- 239 Seiten
- Erschienen 2022
- Stiebner Verlag
- perfect -
- Erschienen 1998
- Arena
- Gebunden
- 396 Seiten
- Erschienen 2012
- Wallstein Verlag
- Gebunden
- 245 Seiten
- Erschienen 2013
- Carlsen
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2014
- Carlsen
- Kartoniert
- 224 Seiten
- Erschienen 2012
- Copress
- hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 1998
- Die Werkstatt