Egon Schiele Sanctus Franciscus Hystericus
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Beschreibung
Elisabeth von Samsonow zeigt in einer breit angelegten Analyse, dass und wie Schiele sich selbst zwischen 1910 und 1918 immer wieder als "Avatar" des heiligen Franziskus darstellt, in welchem er den Experten für die "anderen Zustände" erkennt - für das Empfangen der Stigmata, für Hypnose, Agonie und Ekstase. Schiele verbindet die um Magnetismus und Hypnotismus rotierende avantgardistische Psychologie seiner Zeit mit der um die Jahrhundertwende einsetzenden Welle der (Wieder-)Verehrung des Franziskus als moralische und künstlerische Instanz, etwa durch Rilke, Hesse und Kokoschka. Der heilige Franziskus demonstriere am eigenen Leibe, was es bedeutet, Werkzeug einer großen Idee zu werden. Schiele identifiziert sich glühend mit dem heiligen Franziskus als dem bedeutendsten Stigmatisierten - in die Terminologie der Psychoanalyse übersetzt: Hysteriker. von Samsonow, Elisabeth von
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Über den Autor
- hardcover
- 264 Seiten
- Erschienen 2007
- Hatje Cantz Verlag
- Hardcover
- 271 Seiten
- Erschienen 2007
- Bassermann Verlag
- paperback -
- Erschienen 1982
- Frölich & Kaufmann.
- paperback
- 216 Seiten
- Erschienen 2024
- Hirmer
- paperback
- 428 Seiten
- Erschienen 2023
- Jan Thorbecke Verlag
- paperback -
- Erschienen 2015
- RMN
- paperback -
- Erschienen 1994
- Alianza Editorial
- paperback
- 248 Seiten
- Erschienen 2013
- Verlag Herder
- hardcover
- 152 Seiten
- Erschienen 2023
- Hirmer
- Gebunden
- 223 Seiten
- Erschienen 2020
- Belser
- paperback
- 216 Seiten
- Erschienen 2024
- Hirmer
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 2009
- Znak




