
Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Wie wird sie besteuert?
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll sein, vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen einen strukturierten Überblick über die ertragsteuerliche Behandlung der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) und ihrer Gesellschafter zu geben und die damit verbundenen Problemfelder aufzuzeigen. Die KGaA genannt stellt eine gesellschaftsrechtliche Mischform zwischen einer Kommanditgesellschaft (Personengesellschaft) und einer Aktiengesellschaft (Kapitalgesellschaft) dar. Sie verbindet sowohl personengesellschaftsrechtliche als auch aktienrechtliche Elemente miteinander, womit diese Gesellschaftsform eine besondere Stellung im deutschen Gesellschaftsrecht einnimmt. Für kleine und mittelständische Unternehmen, die bei größeren oder risikobehafteten Investitionsvorhaben schnell an ihre finanziellen Grenzen stoßen, stellt diese Rechtsform eine Alternative dar, um am Kapitalmarkt zusätzliches Eigenkapital zu generieren. Für Familienunternehmen bietet sie aufgrund der weitgehenden Vertragsfreiheit bei der Ausgestaltung der gesellschaftsrechtlichen Führungsstruktur zudem die Möglichkeit, die konkreten Bedürfnisse der Unternehmerfamilie auf Dauer zu sichern. Die KGaA vereint in sich die Vorteile einer Aktiengesellschaft, ohne deren Nachteile hinnehmen zu müssen, die insbesondere in der Satzungsstrenge gesehen werden. Ferner gewährt diese Rechtsform einen gewissen Schutz gegen Fremdeinflüsse. Durch den Börsengang ist es zwar möglich die Gesellschaft kapitalgesellschaftlich zu organisieren, jedoch ohne dass gleichzeitig die Unternehmensleitung auf andere Personen übergeht. Die KGaA erweist sich auch unter steuerlichen Gesichtspunkten als attraktiv. Je nach Ausgestaltung profitiert sie nach der derzeitigen Rechtsprechung bspw., wenn sie ausländische Tochtergesellschaften hat, davon, dass deren Dividenden bis auf die Ebene des persönlich haftenden Gesellschafters weitgehend steuerfrei vereinnahmt werden können. Trotz dieser und weiterer Rechtsformvorteile stellt die KGaA keine weitverbreitete Gesellschaftsform dar. Aufgrund ihrer hybriden Struktur erscheint diese Rechtsform zunächst unübersichtlich und in der Praxis schwer durchführbar. Vor allem die ertragsteuerliche Behandlung der KGaA unterliegt erheblichen Unsicherheiten. von Schulz, Tatjana
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- paperback
- 477 Seiten
- Erschienen 2005
- Nomos
- Gebunden
- 2743 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- Gebunden
- 2351 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1512 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- Hardcover
- 2832 Seiten
- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- hardcover
- 860 Seiten
- Erschienen 2005
- C.H.Beck
- Hardcover -
- Gabler Verlag
- Gebunden
- 1997 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- Gebunden
- 2349 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1069 Seiten
- Erschienen 2019
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 2208 Seiten
- Erschienen 2019
- NWB Verlag
- Gebunden
- 193 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- Gebunden
- 2247 Seiten
- Erschienen 2020
- C.H.Beck