
Die Risiken des Hochfrequenzhandels für die Finanzmarktstabilität
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Schmalenbach Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Hochfrequenzhandel (HFH) im Hinblick auf die möglichen Risiken für die Finanzmarktstabilität. Durch die zahlreichen Verflechtungen der heutigen Finanzmärkte betrifft die Thematik jeden Aktionär und Marktteilnehmer, aber auch den indirekten Investor, der Geld für seinen Renteneintritt anlegt oder Vermögensverwaltern anvertraut. In den Medien ist der HFH spätestens seit 2010 ein umstrittenes Thema, an dem sich überdies die akademischen Geister scheiden. Zahlreiche Marktereignisse, die in kürzester Zeit zu massiven Kursausschlägen führen, tragen immer häufiger die Handschrift der Hochfrequenzhändler. Diverse Studien und Artikel zeigen auf, wie der Hochfrequenzhandel blitzschnelle Orderabwicklungen und fragwürdige Strategien etabliert hat. Die viel zitierten "Flash-Crashs" wirken wie Vorboten einer steigenden Gefahrenquelle für die Finanzmarktstabilität. Der Finanzmarkt hat sich gewandelt. Das wird vor allem an den extrem kurzen Haltezeiten von Wertpapieren deutlich. Den genauen volkswirtschaftlichen Nutzen des High Frequency Trading (HFT) zuzüglich der Auswirkungen auf den Finanzmarkt gilt es zu erschließen und die implizierten Risiken dieser extrem schnellen Handelsform gegenüberzustellen. Heutzutage erreichen die Computer-Algorithmen dieser Händlergattung unglaubliche Geschwindigkeiten - Millionen von Trades können binnen eines Wimpernschlags ausgeführt werden. Bereits heute wird jedes zweite Aktiengeschäft in weniger als einer Sekunde abgewickelt. In über 80% der Fälle wird eine Aktie weniger als 10 Minuten gehalten. Die Zahlen zeigen die dramatischen Veränderungen der Marktstrukturen an der Indikation der durchschnittlichen Haltedauer einer Aktie, bedingt in erster Linie durch den Hochfrequenzhandel. Der ursprüngliche Sinn einer Börse, Investoren ohne Unternehmensvision mit Unternehmen ohne ausreichend Kapital zusammenzubringen, scheint verloren gegangen zu sein. von Nikitin, Anton
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Taschenbuch -
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- paperback
- 274 Seiten
- Erschienen 2007
- Schulthess Juristische Medien
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- John Wiley & Sons Inc
- Hardcover -
- Erschienen 2007
- Springer
- Taschenbuch -
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2011
- Wiley
- paperback
- 340 Seiten
- Erschienen 2023
- Springer Gabler
- paperback
- 92 Seiten
- Erschienen 2007
- Grin Verlag
- paperback
- 191 Seiten
- Erschienen 2019
- Duncker & Humblot