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Lobbying in der Europäischen Union
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Beschreibung
Dem EU-Lobbying eilt ein schlechter Ruf voraus. Die Brüsseler Lobbyingszene gilt als besonders korrupt und intransparent. Die Bürger assoziieren mit ihr üppige Arbeitsessen und geheime Absprachen. Das negative Image wurde durch Skandale wie die ¿Dalligate¿ oder die ¿Cash-for-Amendments-Affäre¿ noch verstärkt. Seither treten Lobbyisten lieber als Interessenvertreter, Consultants oder Public Affairs Manager auf. Dabei ist ihre Expertise ein elementarer Bestandteil europäischer Gesetzgebungsprozesse. Die versuchte Einflussnahme ist nicht per se zu verurteilen, wohl aber die mangelnde Transparenz. Die zunehmende Professionalisierung und Differenzierung europäischer Interessen muss daher mit einer gesetzlichen Regulierung einhergehen. von Richter, Margarethe und Dialer, Doris
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Über den Autor
Mag. Dr. Doris Dialer arbeitet seit Jahren im Europäischen Parlament. Sie lehrt an der Universität Innsbruck, am MCI-Management Center Innsbruck, der Donau-Universität Krems und an der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin.Margarethe Richter arbeitet im Europäischen Parlament und ist externe Lehrbeauftragte an der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin.
- Hardcover
- 282 Seiten
- Erschienen 2020
- Routledge
- Hardcover
- 314 Seiten
- Erschienen 2005
- Open University Press
- Hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 1991
- Cambridge University Press