Der Third-Person-Effekt als Darstellungsphänomen
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Beschreibung
Die anderen lassen sich von den Medien vielleicht beeinflussen, ich doch aber nicht! Dieser Fehlschluß bei der Einschätzung von Medienwirkungen wurde unter der Bezeichnung Third-Person-Effekt in der Kommunikationswissenschaft bekannt. Mittlerweile konnte das Phänomen in über 100 Studien empirisch nachgewiesen werden. Allerdings wurde der Ansatz bisher immer auf einer individuell-psychologischen Ebene untersucht.Der Band rückt nun die gesellschaftliche Relevanz des Third-Person-Effektes in den Vordergrund. Im Rahmen einer Inhaltsanalyse wird nachgewiesen, daß verzerrte Darstellungen von Medieneinflüssen nicht nur bei einzelnen Individuen, sondern auch im Rahmen der gesellschaftlichen Kommunikation auftreten. Mit einer anschließenden Rezeptionsstudie wird zudem die Frage nach den gesellschaftlichen Funktionen solcher kommunikativ geteilten Dritt-Personen-Darstellungen beantwortet.
Produktdetails
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Über den Autor
Philipp Müller, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2014
- transcript
- hardcover
- 266 Seiten
- Erschienen 2010
- Ergon
- paperback
- 280 Seiten
- Erschienen 2009
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- 347 Seiten
- Erschienen 2021
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- Hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 2021
- Frank & Timme