Der Third-Person-Effekt als Darstellungsphänomen
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Beschreibung
Die anderen lassen sich von den Medien vielleicht beeinflussen, ich doch aber nicht! Dieser Fehlschluß bei der Einschätzung von Medienwirkungen wurde unter der Bezeichnung Third-Person-Effekt in der Kommunikationswissenschaft bekannt. Mittlerweile konnte das Phänomen in über 100 Studien empirisch nachgewiesen werden. Allerdings wurde der Ansatz bisher immer auf einer individuell-psychologischen Ebene untersucht.Der Band rückt nun die gesellschaftliche Relevanz des Third-Person-Effektes in den Vordergrund. Im Rahmen einer Inhaltsanalyse wird nachgewiesen, daß verzerrte Darstellungen von Medieneinflüssen nicht nur bei einzelnen Individuen, sondern auch im Rahmen der gesellschaftlichen Kommunikation auftreten. Mit einer anschließenden Rezeptionsstudie wird zudem die Frage nach den gesellschaftlichen Funktionen solcher kommunikativ geteilten Dritt-Personen-Darstellungen beantwortet.
Produktdetails
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Über den Autor
Philipp Müller, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- hardcover
- 630 Seiten
- Erschienen 2001
- J.B. Metzler
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2021
- Edition Moderne
- paperback -
- Arboris
- paperback
- 306 Seiten
- Erschienen 2022
- Daily Grail Publishing
- Kartoniert
- 349 Seiten
- Erschienen 2015
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
- paperback
- 351 Seiten
- Erschienen 2025
- Beltz Juventa
- Kartoniert
- 112 Seiten
- Erschienen 2016
- Gatzanis Verlag
- Kartoniert
- 312 Seiten
- Erschienen 2014
- borgmann publishing




