Traumsommer und Kriegsgewitter
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Beschreibung
Im kollektiven Gedächtnis sind die Julikrise 1914 und das Augusterlebnis mit Sonne, Hitze und Ferienglück verbunden. Auf einen Traumsommer sei der Krieg wie ein Gewitter gefolgt. Basierend auf meteorologischen Daten, zeitgenössischen Quellen sowie retrospektiven Deutungen zeigt der Autor das Verhältnis zwischen Topos und Realität auf. Das Wettergeschehen während der Julikrise kann zwar mit dem "reinigenden Gewitter" durchaus in Einklang gebracht werden, aber erst das Sommerwetter im August hat die euphorische Herausstellung des "Augusterlebnisses" nachhaltig unterstützt. Die retrospektive Deutung von "Traumsommer" und "Kriegsgewitter" bildet so die Grundlage, argumentativ die schicksalsergebene Unschuld gegenüber einer Naturkatastrophe zu betonen. Der Autor untersucht, wie sich Strategien der Rechtfertigung und der Schuldzuweisung am Umgang mit dem Topos nachweisen lassen. von Bode, Matthias
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Über den Autor
Matthias Bode studierte in Marburg Geschichte und Englisch. Er wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert und lehrt Geschichtsdidaktik an der Universität Marburg.
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2010
- Splitter-Verlag
- Kartoniert
- 194 Seiten
- Erschienen 2004
- Kirchheim, P
- perfect
- 114 Seiten
- Stadt Reutlingen
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2025
- Diogenes
- Leinen
- 820 Seiten
- Erschienen 2008
- Cotta
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2020
- SCHOLASTIC
- hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2024
- Schöffling
- Audio-CD -
- Erschienen 2015
- der Hörverlag
- hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2007
- DVA Sachbuch




