Neue Menschen
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Beschreibung
Mit Selbstironie, provozierender Ehrlichkeit und berührender Offenheit erzählt Stephan Wackwitz vom Studieren in den 70er Jahren, das weniger den Studienerfolg als die marxistische Weltrevolution und den dazugehörigen »neuen Menschen« zum Ziel hatte. Aber er belässt es nicht beim Blick auf die eigene Verblendung. Von den pietistisch verzückten Pfarrern des 18. Jahrhunderts über die nationalistisch entzündeten jungen Männer des Dritten Reichs bis zu den islamischen Selbstmordattentätern des Jahres 2001 verfolgt Wackwitz die gespenstischen Spuren der »neuen Menschen« durch die Geschichte. Und erzählt im Gegenzug von Beispielen positiver Neuerschaffung: von der »der Religion der jungen Frauen« im Berlin der 20er Jahre bis zur homosexuellen Selbstrettung in die Welt von Kunst und Kultur.
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Über den Autor
Stephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, studierte Germanistik und Geschichte in München und Stuttgart. Er leitet heute das Goethe-Institut in Tiflis, nach Stationen in Frankfurt am Main, Neu Delhi, Tokio, München, Krakau, Bratislava und New York. Neb
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