
Mythos Natur
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Beschreibung
Die ökologische Krise hat die Natur nicht nur als Umwelt, als unersetzlichen und zugleich verletzbaren Lebensraum in den Blick gerückt, sie hat auch ein Bewusstsein für Werte der Natur entstehen lassen, die über deren rein ökologische Bedeutung hinausgehen. Die Trauer beispielsweise, die viele heutzutage empfinden, wenn ein alter Baum einer Erschließungsmaßnahme weichen muss, ist keine Trauer über den Verlust eines Sauerstoffproduzentenemotionale Einstellung zur Natur ist. Aber die heutigen Versuche, eine solche Einstellung im Rahmen ihrer philosophischen und psychologischen Naturästhetik zu rechtfertigen, gehen fehl, wie der Autor in deren Analyse nachweist. Das vorliegende Buch sucht nach neuen Erklärungen. Es interpretiert das moderne emotionale Naturverhältnis als Relikt mythischen Denkens und diskutiert dessen tiefere, oft verkannte Rechtfertigung auf der Grundlage der modernen Mythosforschung. von Theobald, Werner
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Über den Autor
Werner Theobald, geb. 1958, Studium der Philosophie, Psychologie und Theologie in Kiel und Münster; 1994 Promotion, 1996 - 1999 Stipendiat der DFG und Aufbaustudium im Bereich Umweltwissenschaften, 2002 Habilitation für Philosophie. Zur Zeit ist Werner Theobald Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Karlsruhe und Lehrbeauftragter am Ökologie-Zentrum der Universität Kiel.
- hardcover
- 280 Seiten
- Erschienen 2004
- Edition Bemberg
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 2019
- Literaricon Verlag UG
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2017
- Dorling Kindersley Verlag
- hardcover
- 381 Seiten
- Erschienen 1998
- Insel Verlag