
Ekklesiologie als kontextuelle Dogmatik
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Beschreibung
Die Lehre von der Kirche bewegt sich im Spannungsfeld abstrakter dogmatischer Wesensbestimmung und empirisch erfahrbarer kirchlicher Wirklichkeit. Die konkrete geschichtliche Gestalt von Kirche wird von Seiten der theologischen Theorie häufig nur unzulänglich wahrgenommen. Der Autor führt dieses Defizit auf bestimmte Grundentscheidungen der altlutherischen Orthodoxie zurück, die z.B. zwischen der »unsichtbaren« und der »sichtbaren« Kirche unterschied. Solche ekklesiologischen Grundentscheidungen sind nicht nur normativ zu verstehen (wie es häufig in der späteren Dogmatik geschah), sondern auch deskriptiv aus dem historischen Kontext des 17. Jahrhunderts heraus (was meist ignoriert wird).Diese Untersuchung der kirchentheologischen Ansätze lutherischer Dogmatiker des 19. und 20. Jahrhunderts (F.J. Stahl, A. Ritschl, K. Hackenschmidt, G. Holstein, F. Schenke) analysiert deren jeweiliges Verhältnis zur Ekklesiologie der altlutherischen Orthodoxie. Abschließend entwickelt der Autor Grundlinien für eine gegenwartsbezogene Ekklesiologie.
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Über den Autor
1984-1990: Studium der evangelischen Theologie in München, Heidelberg und Zürich1993: Promotion1993-1995: Vikar der bayerischen Landeskirche 1995 1995: zweites theologisches Examen; Ordination zum Pfarrer der bayerischen Landeskirche1995: Wissenschaftlich
- Hardcover -
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2013
- Pustet, F
- hardcover
- 402 Seiten
- 3 L
- Gebunden
- 153 Seiten
- Erschienen 2021
- wbg Academic in Herder
- Kartoniert
- 295 Seiten
- Erschienen 2012
- UTB