
Juden und Christen unter römischer Herrschaft
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Beschreibung
Religiös-gesellschaftliche Gruppen gewinnen ihre Identität wesentlich aus dem Wechselspiel von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Lehrüberzeugungen sowie kulturelle und soziale Praxen werden von der als fremd wahrgenommenen Gemeinschaft übernommen, andere hingegen explizit abgewehrt. Sie können dabei zu boundary markers der eigenen Gruppe und so zum Ausschlusskriterium für Mitglieder anderer Gruppen avancieren. Dies gilt auch für die Auseinandersetzung zwischen Judentum und aufkommendem Christentum im ersten und frühen zweiten Jahrhundert n.Chr. Der Band versammelt zehn Beiträge in- und ausländischer Wissenschaftlicher, die inner- und interreligiöse identitätsstiftende Prozesse anhand von frühjüdischen, neutestamentlichen und frühchristlichen Quellen untersuchen.
Produktdetails

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Über den Autor
Dr. theol. J. Cornelis de Vos ist Privatdozent für Neues Testament und Hellenistisches Judentum an der Universität Münster. Dr. theol. Niclas Förster ist Privatdozent für Neues Testament und Hellenistisches Judentum an der Universität Münster und Pastor.
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- Hardcover
- 640 Seiten
- UTB GmbH