
Zivilgesellschaft und Protest
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Beschreibung
Der bayerische Natur- und Umweltschutz erlebte zwischen Kriegsende und den späten 1970er Jahren einen fundamentalen personellen, weltanschaulichen und handlungspraktischen Umbruch. Ute Hasenöhrl analysiert dieses Phänomen anhand zentraler Konfliktfelder, wie Atomkraft und Tourismus, und ihrer Akteure. Sie zeigt, wie sich der bayerische Naturschutz von einer primär konservativen Bewegung auch zu einem Anliegen der postmateriell orientierten Linken entwickelte. Er verlor einen Großteil seiner Staatsnähe, politisierte und radikalisierte sich, ohne allerdings auf praktische Zusammenarbeit zu verzichten. Neben dem Wandel werden zugleich langfristige Kontinuitäten deutlich: Denn auch 'Opas Naturschutz' war keineswegs so altmodisch und passiv, wie gängige Klischees der Wirtschaftswunderjahre suggerieren.
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Über den Autor
Dr. Ute Hasenöhrl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in Erkner in der Forschungsabteilung »Institutionenwandel und regionale Gemeinschaftsgüter«.
- hardcover
- 171 Seiten
- Erschienen 2009
- Polity Press
- Kartoniert
- 206 Seiten
- Erschienen 2016
- GHV
- Gebunden
- 158 Seiten
- Erschienen 2022
- zu Klampen Verlag
- Audio-CD
- 320 Seiten
- Erschienen 2021
- ABOD Verlag
- paperback
- 308 Seiten
- Erschienen 2008
- Zed Books Ltd
- perfect -
- Erschienen 1986
- Suhrkamp
- paperback
- 116 Seiten
- Erschienen 2012
- Hardt and Negri
- Gebunden
- 408 Seiten
- Erschienen 2012
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Audio-CD -
- Erschienen 2016
- ABOD Verlag