Die Gesellschaft der Gesellschaft
Kurzinformation
Beschreibung
"Die Gesellschaft der Gesellschaft" ist ein bedeutendes Werk des deutschen Soziologen Niklas Luhmann, das 1997 veröffentlicht wurde. In diesem Buch entwickelt Luhmann seine umfassende Theorie der sozialen Systeme weiter und bietet eine tiefgehende Analyse der modernen Gesellschaft. Luhmanns zentraler Ansatz basiert auf der Systemtheorie, die er an die sozialen Wissenschaften anpasst. Er betrachtet die Gesellschaft als ein komplexes System von Kommunikation und untersucht, wie soziale Strukturen durch Kommunikationsprozesse entstehen und sich verändern. Dabei führt er den Begriff der "Autopoiesis" ein, um zu beschreiben, wie soziale Systeme sich selbst erzeugen und erhalten. Das Werk ist in zwei Bände unterteilt und deckt verschiedene Aspekte der gesellschaftlichen Struktur ab, darunter Recht, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Massenmedien. Luhmann argumentiert, dass diese Funktionssysteme jeweils eigene Logiken und Kommunikationscodes besitzen, die sie voneinander unterscheiden und gleichzeitig interdependent machen. Ein zentrales Thema des Buches ist die Differenzierung der modernen Gesellschaft in verschiedene Teilsysteme. Luhmann zeigt auf, wie diese Differenzierung zur Komplexität und Dynamik moderner sozialer Ordnungen beiträgt. Zudem diskutiert er die Herausforderungen und Probleme dieser hochdifferenzierten Gesellschaftsstruktur. "Die Gesellschaft der Gesellschaft" gilt als eines der Hauptwerke Luhmanns und bietet einen tiefen Einblick in seine theoretischen Überlegungen zur Funktionsweise moderner sozialer Systeme. Es ist ein anspruchsvolles Werk, das sowohl für Soziologen als auch für Interessierte an systemtheoretischen Ansätzen von großem Wert ist.
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.