
Die Immunität der Klassik
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Beschreibung
Die deutsche Klassik konstituiert sich auf der Schwelle zum 19. Jahrhundert: Mit den Programmen einer »tragischen Impfung« und der Entsagung als »Affektprophylaxe« proben Schiller und Goethe die Abwehr hypertropher Gefühlswelten. Dabei bewegen sich ihre Modelle auf der Höhe der zeitgenössischen Debatten um die Impfung, die Luhmann als Symptom für die Herausbildung sozialer Immunsysteme, Foucault als Übergang zur biopolitischen Moderne sieht. Tatsächlich entwerfen Schillers Dramen des Erhabenen und Goethes Entsagungsnarrative Szenarien der problematischen Sicherung politischer Gemeinschaften. Cornelia Zumbuschs Studie beschreibt die Immunisierungsphantasien der Klassik deshalb als Schauplatz ästhetischer und politischer Umbrüche, in denen sich gerade ihre Modernität zeigt. Eine faszinierende neue Sicht auf eine der großen Epochen der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte.
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Über den Autor
Cornelia Zumbusch ist Vertretungsprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2011
- Barenreiter
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2020
- HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
- audioCD -
- Erschienen 2005
- Audiobooks-on-Demand
- Kartoniert
- 960 Seiten
- Erschienen 2020
- Edition Olms
- hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2009
- Akademie Verlag
- perfect
- 270 Seiten
- Königshausen u. Neumann
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- Erschienen 2021
- J.B. Metzler
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- Erschienen 2010
- Ergon
- Gebunden
- 951 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- Gebunden
- 438 Seiten
- Erschienen 2008
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 224 Seiten
- Erschienen 2021
- VAK