Reizbare Maschinen
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Beschreibung
Der Hygienediskurs des 19. Jahrhunderts versprach »Gesundheit und ein langes Leben« - und konstruierte so den modernen Körper. Er entwickelte aus der antiken Grammatik physischer Differenz eine moderne Sprache der »Individualität«. Er lehrte die Zeichen von Lust und Schmerz zu lesen, den Körper zu regulieren und ihn zu genießen. Sein heimliches, paradoxes Zentrum war der Reiz: Er ermöglichte »ächte Thätigkeit und ächten Genuss« und bedrohte im Exzess Leib und Leben. Auf ihn konzentrierte sich die hygienische »Sorge um sich«: Wer den Reiz kontrolliert, beherrscht seinen Körper - und damit sich selbst. von Sarasin, Philipp
Produktdetails
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Über den Autor
Philipp Sarasin, geboren 1956, ist Professor für Neue Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich. Er war Mitbegründer des Zentrums Geschichte des Wissens von Universität und ETH Zürich und ist Mitherausgeber des Online-Magazins Geschichte der Gegenwart.
- Hardcover
- 464 Seiten
- Erschienen 2017
- Europa-Lehrmittel
- Kartoniert
- 248 Seiten
- Erschienen 2001
- Vieweg Verlag
- paperback
- 416 Seiten
- Erschienen 1984
- B. G. Teubner Stuttgart
- turtleback
- 140 Seiten
- Fahner
- Klappenbroschur
- 260 Seiten
- Erschienen 2017
- De Gruyter
- Gebunden
- 253 Seiten
- Erschienen 2014
- Neues Leben
- Gebunden
- 386 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 1996
- Vieweg+Teubner Verlag