
Gesammelte Schriften: Band V: Das Passagen-Werk. 2 Teilbände
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Beschreibung
Es scheint, dass es hier zu einer Verwechslung gekommen ist. "Das Passagen-Werk" ist nicht von Theodor W. Adorno, sondern von Walter Benjamin. Walter Benjamins "Passagen-Werk" ist ein unvollendetes literarisches und philosophisches Projekt, das sich mit den Pariser Passagen des 19. Jahrhunderts befasst. Es untersucht die Entwicklung der modernen Stadt und des Kapitalismus durch eine Vielzahl von Fragmenten, Zitaten und Reflexionen. Das Werk ist in zwei Teilbänden veröffentlicht und kombiniert soziologische, historische und kulturkritische Ansätze. Benjamin analysiert die Architektur der Passagen als Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen und nutzt sie als Metapher für das Flanieren und die Erfahrung der Moderne. Das Buch enthält zahlreiche Querverweise auf Literatur, Kunst und Philosophie und versucht, die Dynamik der urbanen Umwelt zu erfassen. Theodor W. Adorno hingegen war ein enger Freund Benjamins und teilte ähnliche kritische Theorien zur Kulturindustrie und Gesellschaft, aber er war nicht der Autor des "Passagen-Werks".
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Über den Autor
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 ¿1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.
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- Erschienen 2000
- Rowohlt Buchverlag