
Irre: Roman
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Beschreibung
"**Irre: Roman**" von Rainald Goetz ist ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur, das erstmals 1983 veröffentlicht wurde. Der Roman bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Psychiatrie und die Herausforderungen des modernen Lebens. Die Geschichte folgt dem jungen Arzt Dr. Raspe, der in einer psychiatrischen Klinik arbeitet. Durch seine Augen erlebt der Leser den oft chaotischen und intensiven Alltag in der Psychiatrie. Goetz beschreibt eindringlich die Begegnungen mit Patienten und den inneren Konflikt des Arztes, während er versucht, zwischen Empathie und professioneller Distanz zu navigieren. Ein zentrales Thema des Romans ist die Frage nach Normalität und Wahnsinn, sowie die gesellschaftlichen Strukturen, die diese Konzepte definieren. Goetz' Schreibstil ist geprägt von einer experimentellen Erzählweise, die teils fragmentarisch und assoziativ wirkt und so das Gefühl von Unmittelbarkeit und Intensität verstärkt. "**Irre**" gilt als provokantes Werk, das sowohl durch seine sprachliche Kraft als auch durch seine kritische Auseinandersetzung mit dem Gesundheitssystem beeindruckt. Es spiegelt den Zeitgeist der 1980er Jahre wider und bleibt ein relevantes Stück Literatur für Diskussionen über mentale Gesundheit und gesellschaftliche Normen.
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 329 Seiten
- Erschienen 2014
- Picus Verlag
- hardcover
- 1400 Seiten
- Erschienen 2024
- Memoranda
- paperback -
- Erschienen 2006
- Academia
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2020
- Oxford University Press Inc