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Gesammelte Werke in zeitlicher Folge 1976 - 1985

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3518030159
Seitenzahl:
557
Auflage:
-
Erschienen:
1986-05-14
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Beschreibung

Gesammelte Werke in zeitlicher Folge 1976 - 1985
Kleine Prosaschriften / Triptychon / Der Mensch erscheint im Holozän / Blaubart

Wir hoffen. Rede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 1976. Haben wir eine demokratische Öffentlichkeit?. Rede vor dem Parteitag der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz 1976. Vorwort zu: Lew Kopelew, »Verbietet die Verbote!«. (1976). Rede vor den Delegierten des SPD-Parteitages. Hamburg 1977. >Zum Terrorrismus. Bei der Entführung Aldo Moros< (1978). Laudatio auf Alfred Andersch. (1979). Als Gulliver die Schweiz besuchte. (1979). Die politische Repression. Vortrag anläßlich des 35. Verbandstages des VPOD in Interlaken 1979. Laudatio auf Peter Bichsel. (1981). Rede zum Tod von Peter Noll. (1982). Mein Verleger. (1984). Rede an junge Ärztinnen und Ärzte. (1984). TRIPTYCHON. Drei szenische Bilder (1976/79). DER MENSCH ERSCHEINT IM HOLOZÄN. Eine Erzählung (1972/79). BLAUBART. Eine Erzählung (1981/82). Biographie: Ein Spiel. Neue Fassung 1984. von Frisch, Max;

Produktdetails

Einband:
Gebunden
Seitenzahl:
557
Erschienen:
1986-05-14
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783518030158
ISBN:
3518030159
Gewicht:
530 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in »seinem« Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: »Erinnerungen an Willy Brandt«. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und »Außenseitern« gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines »Deutschen auf Widerruf«. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des »Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland«. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.


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