
Colloquia Attica. Band 3
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Wie funktional reagierte Athen auf Krisen im 4. Jahrhundert v. Chr.? Modernitätskonzepte wie ein zunehmendes Expertentum, Rationalisierung sowie Individualisierung trugen zur Stabilität des ökonomischen, sozialen und politischen Systems bei. Die reichsten Athener finanzierten die Flotte, aber der Durchsetzung der Interessen von Lobbygruppen waren enge Grenzen gesetzt. Positive wie negative Konsequenzen von Gerüchten, denen vor allem die Eliten ausgesetzt waren, beförderten die Funktionalität des Systems. Das Rechtswesen wurde mit Schutzmaßnahmen gegen Überlastung versehen und die egalitäre Praxis von Ehrbezeugungen schuf einen gewissen Ausgleich zwischen Demokratisierung und Oligarchisierung. Aristoteles und die Redner betonen unterschiedliche Facetten der politischen Institutionen. Isokrates befürwortet einen verantwortungsvollen "Imperialismus", der von den Bundesgenossen freiwillig anerkannt würde. Selbst die Philosophen, die in Distanz zur politischen Praxis stehen, üben keine fundamentale Systemkritik. Menander oszilliert schließlich zwischen Demokratie und Oligarchie und gestaltet somit einen gesellschaftlichen Umbauprozess im Frühhellenismus mit, der frei von Verwerfungen blieb. von Riess, Werner
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2023
- Bloomsbury Academic
- paperback
- 172 Seiten
- Agenda Verlag
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter Akademie Forschung
- Kartoniert
- 369 Seiten
- Erschienen 2016
- Peter Lang Group AG, Intern...
- hardcover
- 672 Seiten
- Erschienen 2009
- Pantheon
- Kartoniert
- 560 Seiten
- Erschienen 2001
- J.B. Metzler
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 2019
- Bloomsbury Academic
- paperback
- 684 Seiten
- Erschienen 2017
- Literaricon Verlag UG