
Von Mommsen zu Gelzer?
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Beschreibung
Theodor Mommsen ist eine der Zentralfiguren althistorischer Wissenschaftsgeschichte. Für lange Zeit stand jede Beschäftigung mit Rom in seinem Schatten. 1912 veröffentlichte der junge Schweizer Matthias Gelzer jedoch eine Habilitationsschrift, in der er sich im Namen einer fortschrittlichen "Gesellschaftshistorie" radikal vom "Staatsrechtler" Mommsen absetzte. Gelzers aufmüpfige Polemik bot späteren Forschern wiederum einen willkommenen Anlass, um sich vom gefürchteten Übervater loszusagen. Mit dem Verweis auf Gelzer konnte man sich auf die progressive Seite stellen und Mommsen zu den Akten legen. Simon Strauß stellt dieses Vorgehen nun entschieden in Frage und argumentiert, dass in Mommsens Werk - gerade auch in seinem 1871-1888 erschienenen "Römischen Staatsrecht" - schon viele gesellschaftsgeschichtliche Aspekte behandelt werden. Gelzers Leistungen lassen sich in diesem Licht betrachtet durchaus relativieren. Strauß weckt Zweifel an der Selbstdeutung der althistorischen Forschungsgeschichte und bewertet die Stellung Theodor Mommsens neu. von Strauß, Simon
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Über den Autor
- perfect -
- Erschienen 1993
- Ullstein Tb
- Kartoniert
- 860 Seiten
- Erschienen 2008
- C.H.Beck
- paperback -
- Erschienen 1982
- H. Jakl
- hardcover -
- Erschienen 1990
- Alfred a Knopf Inc
- hardcover -
- Erschienen 1993
- Selbstverlag
- paperback
- 124 Seiten
- Erschienen 2025
- C.H.Beck
- Leinen
- 535 Seiten
- Erschienen 2006
- Wallstein
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Kartoniert
- 400 Seiten
- Erschienen 2014
- Suhrkamp Verlag
- Leinen
- 248 Seiten
- Erschienen 2009
- Ellert & Richter