Naturressourcennutzung im Kontext struktureller Unsicherheiten
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Beschreibung
In den vergangenen zwei Jahrhunderten haben mehrere Transformationen zu tiefgreifenden politisch-rechtlichen, ökonomischen und sozialen Umbrüchen der agrarisch geprägten Gesellschaften in Zentralasien geführt. In Kirgisistan spielt in diesem Zusammenhang die Weideproblematik eine herausragende Rolle: als historisch und gegenwärtig bedeutende naturbasierte Ressource behandelt der Band mittels einer politisch-ökologischen Analyse die übergeordnete Frage nach den Mensch-Umwelt-Beziehungen durch eine akteurs- und institutionenfokussierte Betrachtung der Veränderungen der Weidelandverhältnisse. Dabei zeigt sich im Untersuchungsgebiet der Walnuss-Wildobst-Wälder wie historische Vorbedingungen, aktuelle Prozesse verschiedener Maßstabsebenen und externe Interventionen für lokale Verhältnisse wirksam sind. Damit trägt die Studie zum Verständnis gesellschaftlicher Naturverhältnisse in sozialen Umbruchphasen bei. Ausgezeichnet mit dem Hans-Bobek-Preis der Österreichischen Geographischen Gesellschaft 2015. von Dörre, Andrei
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Über den Autor
Studium der Geographie, Europäischen Ethnologie und Politikwissenschaft sowie des regionalwissenschaftlichen Studiums "Mittelasien/Kaukasus" an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre for Development Studies (ZELF), Institut für Geographische Wissenschaften der Freien Universität Berlin.
- Kartoniert
- 248 Seiten
- Erschienen 2022
- Fraunhofer Verlag
- Kartoniert
- 305 Seiten
- Erschienen 2020
- Springer VS
- Gebunden
- 217 Seiten
- Erschienen 2018
- Econ
- Kartoniert
- 454 Seiten
- Erschienen 2020
- transcript Verlag
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2000
- Studien Verlag
- Kartoniert
- 305 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS




