

Der Mann ohne Eigenschaften: Band 1: Erstes und Zweites Buch / Band 2: Aus dem Nachlaß
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Beschreibung
"Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil ist ein unvollendeter Roman, der als eines der bedeutendsten Werke der modernen Literatur gilt. Der Roman spielt im Jahr 1913 in der k.u.k. Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und folgt dem Protagonisten Ulrich, einem Mathematiker und Intellektuellen. Im ersten Band wird Ulrich als "Mann ohne Eigenschaften" beschrieben, da er sich nicht mit festen Überzeugungen oder einer klaren Identität identifiziert. Er nimmt eine Auszeit von seinem bisherigen Leben und zieht nach Wien, um dort die Parallelaktion zu unterstützen – eine patriotische Initiative zur Feier des 70-jährigen Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs. Der Roman bietet eine tiefgründige Analyse der Gesellschaft jener Zeit, indem er Themen wie Identität, Moral und den Zerfall traditioneller Werte untersucht. Musil beschreibt eine Welt im Umbruch vor dem Ersten Weltkrieg mit einer Mischung aus Satire und philosophischer Reflexion. Der zweite Band besteht aus Fragmenten aus Musils Nachlass. Diese Fragmente vertiefen die Charakterstudien und thematischen Erkundungen des ersten Bands weiter, bleiben jedoch aufgrund des unvollendeten Zustands des Werkes oft offen oder spekulativ. Insgesamt ist "Der Mann ohne Eigenschaften" ein komplexes Werk, das die Unsicherheit und Suche nach Sinn in einer sich rapide verändernden Welt einfängt.
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Über den Autor
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der «Neuen Rundschau». Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der «Soldatenzeitung» und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.
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