Symbolik des Bösen
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Beschreibung
Im zweiten Band seiner "Phänomenologie der Schuld" läßt sich Ricoeur auf eine Auslegung der Symbolsprache ein, auf eine "Wiederholung in Imagination und Sympathie". Das Ausdruckselement, in dem der Mensch noch vor jeder mythischen und spekulativen Ausarbeitung Stellung zum Bösen nimmt, ist das Bekenntnis. Da dieses sich in Symbolen vollzieht, geht Ricoeur den drei großen Ursymbolen nach: Makel, Sünde und Schuld. Der Weg führt auf fesselnde Weise durch die primitiven Religionen, durch die griechische und biblische Rechtsauffassung und endet in der Sackgasse des "skrupulösen Gewissens" der Pharisäer. Im zweiten Teil des Buches kommt eine bestimmte "Mythenreihe" zu Wort, die einer typologischen Ordnung folgt: Das Schöpfungsdrama, der böse Gott der Tragik, der Adamsmythos und der Mythos der verbannten Seele. Diese Hermeneutik der Mythen weist in die Richtung einer neuen Philosophie, die die Symbole, jenseits einer transzendentalen Deduktion, in den Rang von Existentialbegriffen erhebt. von Ricoeur, Paul;
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Über den Autor
- Gebunden
- 384 Seiten
- Erschienen 2018
- tredition
- Gebunden
- 336 Seiten
- Erschienen 1997
- Carl Hanser
- hardcover
- 1026 Seiten
- Georg Olms Verlag
- Audio-CD -
- Erschienen 2020
- Lübbe Audio
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- hardcover
- 52 Seiten
- Erschienen 1982
- Walter
- hardcover
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- The Deadly Sins




