Symbolik des Bösen
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Lieferzeit 1-3 Werktage
Lieferzeit 1-3 Werktage
Beschreibung
Im zweiten Band seiner "Phänomenologie der Schuld" läßt sich Ricoeur auf eine Auslegung der Symbolsprache ein, auf eine "Wiederholung in Imagination und Sympathie". Das Ausdruckselement, in dem der Mensch noch vor jeder mythischen und spekulativen Ausarbeitung Stellung zum Bösen nimmt, ist das Bekenntnis. Da dieses sich in Symbolen vollzieht, geht Ricoeur den drei großen Ursymbolen nach: Makel, Sünde und Schuld. Der Weg führt auf fesselnde Weise durch die primitiven Religionen, durch die griechische und biblische Rechtsauffassung und endet in der Sackgasse des "skrupulösen Gewissens" der Pharisäer. Im zweiten Teil des Buches kommt eine bestimmte "Mythenreihe" zu Wort, die einer typologischen Ordnung folgt: Das Schöpfungsdrama, der böse Gott der Tragik, der Adamsmythos und der Mythos der verbannten Seele. Diese Hermeneutik der Mythen weist in die Richtung einer neuen Philosophie, die die Symbole, jenseits einer transzendentalen Deduktion, in den Rang von Existentialbegriffen erhebt. von Ricoeur, Paul;
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Hardcover
- 156 Seiten
- Erschienen 2002
- Turia + Kant
- Hardcover
- 158 Seiten
- Erschienen 2018
- Brendow, J
- paperback
- 251 Seiten
- Erschienen 2009
- Fink (Wilhelm)
- paperback
- 220 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 327 Seiten
- Erschienen 2020
- Epoch Times Europe
- Hardcover
- 120 Seiten
- Erschienen 2008
- BoD – Books on Demand