Philosophisches Jahrbuch
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Beschreibung
Dieses Heft bietet neben einem Beitrag von Christian Jung über Martin Buber und die Mystik und vier Aufsätzen zum Schwerpunktthema Philosophie und fragile (?) Ordnung wieder einmal viel Stoff für Kontroversen. Während Julian Nida-Rümelin abschließend auf die Entgegnungen seiner Mitdiskutantinnen und Mitdiskutanten bezüglich seiner "Normativen Ontologie von Grenzen" repliziert, startet erstmals in Open Access eine neue Kontroverse zum Thema Digitalisierung. Den Aufschlag dazu macht der Oxforder Philosoph Luciano Floridi, der zeigt, wie sich die Digitalisierung ganz konkret auf alltägliche, politische und soziale Phänomene auswirkt und wie dies unsere Ontologie von Raum und Zeit, wie sie seit Aristoteles und Newton vertreten wird, transformiert, indem nun weniger die Dinge als ihre Relationen an Bedeutung gewinnen. Der Band enthält des Weiteren Rezensionen zu wichtigen philosophischen Neuerscheinungen. Unter https://philosophisches-jahrbuch.de/ haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Beiträge im Zeitraum von 1888 bis 2009 systematisch nach bestimmten Namen und Begriffen zu durchsuchen und im PDF-Format herunterzuladen. Das Philosophische Jahrbuch spiegelt die philosophische Entwicklung der Zeit von 1888 bis heute. Kaum eine der philosophischen Streitsachen dieser Zeit ist in ihm nicht behandelt. von Buchheim, Thomas
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Über den Autor
Thomas Buchheim ist seit 2000 Ordinarius für Philosophie an der LMU München. Seit 2005 ist er Geschäftsführender Herausgeber des Philosophischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft. Dr. phil., Professor für Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin. Dem Beitrag liegt ein Vortrag zugrunde, der auf Einladung der katholisch-theologischen Fakultät Münster in der Akademie Franz Hitze Haus gehalten wurde (vgl. Teil 1 in CIG Nr. 27). Matthias Lutz-Bachmann, geb., 1952, seit 1994 Professor für Philosophie am Institut für Philosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität, seit 2002 Adjunct Professor am Departement of Philosophy der Saint Louis University, USA. Wilhelm Vossenkuhl, Jahrgang 1945, hatte bis 2011 einen Lehrstuhl für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Bekannt ist er auch durch Philosophie-Fernsehsendungen im Bayerischen Rundfunk. Seit 1996 ist er Mitherausgeber des Philosophischen Jahrbuchs.
- Taschenbuch
- 337 Seiten
- Erschienen 1983
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 1975
- Vandenhoeck + Ruprecht
- hardcover
- 225 Seiten
- Erschienen 1998
- J.B. Metzler