Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen (Piper Taschenbuch, Band 4822)
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Beschreibung
"Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen" ist ein Buch der politischen Theoretikerin Hannah Arendt, nicht Brigitte Granzow. Es basiert auf Arendts Berichterstattung über den Prozess gegen Adolf Eichmann, einen der Hauptorganisatoren des Holocausts, der 1961 in Jerusalem stattfand. Arendt untersucht die Persönlichkeit Eichmanns und kommt zu dem Schluss, dass er kein fanatischer Antisemit oder psychopathischer Mörder war, sondern vielmehr ein durchschnittlicher Bürokrat, der gedankenlos Befehle ausführte. Sie prägt den Begriff von der "Banalität des Bösen", um zu beschreiben, wie gewöhnliche Menschen durch blinden Gehorsam und mangelnde Reflexion zu grausamen Taten fähig sind. Das Buch löste bei seiner Veröffentlichung Kontroversen aus, insbesondere wegen Arendts Darstellung von Eichmann und ihrer kritischen Betrachtung der Rolle jüdischer Räte während des Holocausts. Es bleibt ein wichtiges Werk zur Diskussion über Moral, Verantwortung und das Wesen des Bösen in totalitären Systemen.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 773 Seiten
- Erschienen 2003
- Klostermann, Vittorio
- Taschenbuch
- 655 Seiten
- Erschienen 2014
- Rowohlt Taschenbuch
- Hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 2011
- Rowohlt Berlin
- Hardcover
- 319 Seiten
- Erschienen 2010
- Gmeiner-Verlag
- hardcover
- 290 Seiten
- Rowohlt