
Gustav Mayer
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Beschreibung
Gustav Mayer war der Pionier einer wissenschaftlichen Geschichtsschreibung zur ideen- und organisationsgeschichtlichen Entwicklung der deutschen und europäischen Sozialdemokratie. Die Edition macht deutlich, mit welchen Schwierigkeiten er konfrontiert war, als er mit diesem Thema im deutschen Wissenschaftsbetrieb Fuß fassen wollte. Darüber hinaus enthält der Band für die Jahre 1914-1920 Aufzeichnungen und Briefe Mayers zu den Konfliktlinien in Politik und Gesellschaft in Deutschland bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Zu den wichtigsten Korrespondenz- und Gesprächspartnern neben seiner Frau Flora zählten Friedrich Meinecke, Hermann Oncken, Karl Jaspers und Karl Kautsky. Zweimal hat Mayer eine politische Funktion ausgeübt. Im ersten Kriegsjahr gehörte er der Zivilverwaltung im besetzten Belgien an und 1917 beobachtete er im Auftrag der Reichsregierung die Stockholmer Konferenz und das Scheitern ihrer Initiatoren, durch die Wiederbelebung der Sozialistischen Internationale zu einer Beendigung des Krieges zu kommen. Nicht zuletzt bieten Mayers Texte mentalitäts- und sozialgeschichtliche Einblicke in die Wahrnehmungen eines deutschen Juden, "der sich gern als Deutscher fühlen wollte". von Niedhart, Gottfried
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Über den Autor
- Hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 1998
- Verlag Neue Zürcher Zeitung
- hardcover
- 700 Seiten
- Erschienen 2011
- Yale University Press
- hardcover
- 150 Seiten
- Erschienen 1995
- GNT-Vlg
- hardcover
- 162 Seiten
- Erschienen 1990
- Vieweg+Teubner Verlag
- Hardcover
- 912 Seiten
- Erschienen 2003
- Zsolnay
- paperback -
- Erschienen 1986
- Klett
- Gebundene Ausgabe -
- Erschienen 1997
- List
- hardcover -
- Erschienen 1993
- Jena : Univ.-Verl. 1993
- Audio-CD -
- Erschienen 2016
- Gabal
- Gebunden
- 224 Seiten
- Erschienen 2019
- Goldegg Verlag GmbH