Sozialgeschichte des 15.-18. Jahrhunderts: Der Alltag
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Beschreibung
„Sozialgeschichte des 15.-18. Jahrhunderts: Der Alltag“ von Fernand Braudel ist ein bedeutendes Werk, das sich mit den sozialen und wirtschaftlichen Strukturen Europas in der Frühen Neuzeit befasst. Braudel, ein führender Vertreter der Annales-Schule, untersucht die alltäglichen Lebensbedingungen und die langfristigen Entwicklungen dieser Epoche. Das Buch gliedert sich in mehrere Themenbereiche, darunter die demografischen Veränderungen, die Rolle der Landwirtschaft, die Entwicklung von Handel und Märkten sowie das städtische Leben. Braudel legt besonderen Wert auf die „langen Dauer“ (la longue durée), also jene tiefgreifenden Prozesse und Strukturen, die über Jahrhunderte hinweg konstant bleiben und den Alltag der Menschen prägen. Er beleuchtet auch kulturelle Aspekte wie Religion, Bildung und Familienleben sowie deren Einfluss auf soziale Hierarchien und Machtstrukturen. Durch seine detaillierte Analyse zeigt Braudel auf, wie diese Faktoren miteinander verwoben sind und das Fundament für spätere gesellschaftliche Entwicklungen bilden. Insgesamt bietet das Buch einen umfassenden Einblick in das komplexe Geflecht aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur in Europa zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert.
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Über den Autor
- hardcover -
- Erschienen 1987
- PAHL-RUGENSTEIN