Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke: Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933-1955 (Römische Quartalschrift Supplementbände)

In dem Buch "Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke: Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933-1955" untersucht Professor Dominik Burkard die Rolle des Campo Santo Teutonico und des Vatikans während der turbulenten Jahre von 1933 bis 1955. Er beleuchtet, wie diese Orte als sichere Häfen für Verfolgte dienten und gleichzeitig als Knotenpunkte für Netzwerke von Menschen fungierten, die gegen das Nazi-Regime Widerstand leisteten. Burkard bietet eine tiefgehende Analyse der Beziehungen zwischen diesen Institutionen und den politischen Mächten dieser Zeit. Dabei legt er besonderes Augenmerk auf die individuellen Schicksale von Personen, die in diesem Kontext standen. Das Buch stellt einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Rolle des Vatikans im Zweiten Weltkrieg dar.