Kunstvolle Verse
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Beschreibung
Kunstvolle Verse ist einer neuen Interpretation der "Poeterey" (1624) von Martin Opitz gewidmet, also der ,Entdeckung' des Prinzips der Stammsilbenbetonung und der Einführung einer alternierenden Metrik. In der Untersuchung von Volkhard Wels wird die Versreform dabei nicht wie in vielen literarhistorischen Darstellungen isoliert beschrieben, sondern in den Kontext ähnlicher Reformbestrebungen eingebettet, vor allem aber in einen europäischen Rahmen gestellt. Ihre Vorläufer genauso wie ihre Rezeption und Weiterentwicklung in den folgenden Jahrzehnten werden an den Quellen verfolgt. Auch das metrische Wissen aus der "Poetery" wird im Rahmen einer Wissensgeschichte dieser Zeit betrachtet. Es wird sowohl in seinen sozialhistorischen wie in seinen musik-, sprach- und stilgeschichtlichen Kontexten beschrieben. Sogar die konfessionellen Auseinandersetzungen der Epoche spiegeln sich in der Verstechnik. Wels verfolgt durchgängig auch die tatsächliche Umsetzung der Regeln in der Dichtung und illustriert sie an zahlreichen Beispielen. Auf diese Weise liefert das Buch wichtige Bausteine für eine Geschichte der Dichtung im 17. Jahrhundert und gibt abschließend einen Ausblick auf die Verstechniken des 18. Jahrhunderts, wie sie mit den Namen von Klopstock und Herder verbunden sind. von Wels, Volkhard
Produktdetails
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Über den Autor
- Taschenbuch
- 254 Seiten
- Erschienen 2018
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 143 Seiten
- Erschienen 2017
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 108 Seiten
- Erschienen 2007
- S. FISCHER
- Hardcover
- 264 Seiten
- Erschienen 2015
- Beltz & Gelberg
- Hardcover
- 136 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- Taschenbuch
- 112 Seiten
- Erschienen 2022
- Quintus-Verlag
- Hardcover
- 120 Seiten
- Erschienen 2022
- Hopsala-Verlag e.U.
- paperback
- 240 Seiten
- Horlemann