
Armut in der Renaissance
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Beschreibung
Armut hat viele Gesichter. Ihre Ausprägungen haben in der Renaissance immer wieder historisch fassbare zeittypische Reaktionen hervorgerufen. Ein bedeutendes Bewährungsfeld der nachmittelalterlichen Gesellschaft war dies- und jenseits der Alpen die in der christlichen Glaubenslehre verankerte Armenfürsorge, für welche im Zuge der Reformation vielerorts grundlegend neue Organisationsweisen gefunden werden mussten. Doch wie wurden in Italien und im Alten Reich vom 14. bis zum 18. Jahrhundert entsprechende individuelle und kollektive Formen entwickelt, um Armut zu lindern, aber auch unerwünschte Begleiterscheinungen zu regulieren? Dieser Frage hat sich im Wolfenbütteler Arbeitskreis für Renaissanceforschung ein internationales Expertenteam gewidmet. Die im zugehörigen Band vereinten Ergebnisse beruhen einerseits auf prägnanten Fallstudien, andererseits auf der Auswertung umfassender Archivbestände. Sie machen deutlich, welche sozialen Herausforderungen mit Armut einhergingen und wie ihnen mit karitativen Mitteln begegnet wurde. Und sie zeigen überdies, dass in Texten, Bildern und Bauten ästhetische Positionen erprobt wurden, um der Armut im kulturellen Diskurs der Epoche Ausdruck zu verleihen. So sind es gerade die literarischen, künstlerischen und architektonischen Zeugnisse, die einen wichtigen Zugang zum Armutsverständnis der frühen Neuzeit ermöglichen, da die anonyme Masse der Armen in Quellen nur äußerst selten zu Wort kommt. von Bergdolt, Klaus
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 479 Seiten
- Erschienen 2008
- Wallstein Verlag
- Gebunden
- 279 Seiten
- Erschienen 2011
- Klett-Cotta
- paperback
- 356 Seiten
- Erschienen 2002
- Routledge
- paperback
- 205 Seiten
- Erschienen 1980
- Gerd Hatje
- Hardcover
- 252 Seiten
- Nomos
- Hardcover
- 330 Seiten
- Erschienen 2023
- zu Klampen Verlag
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 1998
- Mariner Books
- Gebunden
- 460 Seiten
- Erschienen 2017
- Klett-Cotta